Die herzförmige Halbinsel, die tief in das unendliche Blau der Adria ragt, ist das Tor zu einem einzigartigen Park von Naturschönheiten unter mediterraner Sonne. Im Norden liegt das weisse Kalksteingebirge, das sanft zum Meer hin abfällt. In Zentralistrien finden sich graue, wasserhaltige Hochebenen, und den Südwesten durchzieht eine sanfte Hügellandschaft mit der berühmten roten Tonerde. Die Küste ist im Westen und Süden sehr zerklüftet. Es gibt zahlreiche kleine Inseln, versteckte Buchten mit Kieselstränden und natürlich entstandene Häfen, in denen stets der Maestral weht, ein für die östliche Adriaküste typischer, erfrischender Wind.

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Entlang der istrianischen Küste und im hügeligen Hinterland – inmitten von Weinbergen und alten Olivenhainen – liegen unzählige Ortschaften. Während sich die Küstenstädte, die meist schon von den Römern gegründet wurden, als Häfen mit bunten Schiffen und mit schmalen Gässchen präsentieren, sind die Städtchen auf den Hügeln im Inland echte mitteleuropäische Festungen mit dicken Stadtmauern und kleinen, verwinkelten Gassen. Im Hinterland ist quasi jedes der versteckten mittelalterlichen Städtchen mit seinen Gassen, Marktplätzen, Palästen und Kirchen einen Ausflug wert. Und überall kann man auf die Spuren der jahrtausendealten Geschichte Istriens stossen: Kelten, Römer, Langobarden und Byzantiner, Slawen und Venezianer, aber auch Franken und die österreichisch-ungarische Monarchie – der Einfluss all dieser Epochen hat Istrien zu einer der kulturell wie historisch reizvollsten Regionen am Mittelmeer gemacht. (hz)