«Comeback», stand auf der Einladung der HSG Alumni Zürich. Die These: Die Zeiten seien hart, die Angst vor Jobverlust beschleiche jeden; Schicksalsschläge seien aber auch Chancen. HSG-Rektor Ernst Mohr führte mit einer Metapher ins Thema ein: Stürzt das System ein, hat der Mensch die Wahl – Resetting oder das Gerät in die Ecke stellen und erst mal überlegen, ob man es überhaupt noch braucht. Im Podiumsgespräch erzählte Joachim Schoss, Gründer von My Handicap und Scout 24, dann die Geschichte von seinem fast tödlichen Töffunfall in Südafrika und von seinem Willen, nicht zu sterben, sich wieder aufzurappeln und nachher vieles anders zu machen. Auch der Marathonläufer Viktor Röthlin, der sich von seiner Lungenembolie erholt, liess in seine Seele blicken. Und der Journalist und Ex-Tramchauffeur Thomas Schenk reflektierte seine Flucht von der «NZZ» zur VBZ – und wieder zurück. Das Schlusswort hatte Schoss: «Ich habe mich voll auf das konzentriert, was geht, nicht auf das, was nicht mehr geht.»

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Information: 5–6
Networking: 5
Unterhaltung: 5
Börsenkapital: 4

Iris Kuhn Spogat
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