Bis anhin haben die Initianten des Volksbegehrens «Raus aus der Sackgasse» (Rasa) erst «ein paar tausend Unterschriften» gesammelt, wie Komiteemitglied und Rechtsprofessor Thomas Geiser im BILANZ-Interview einräumt. Dennoch ist er zuversichtlich, dass er und seine Mitstreiter «ganz sicher bis Ende Jahr, allenfalls auch früher» die nötigen 100’000 Unterschriften beisammen haben werden.

«Wir legen erst jetzt richtig los.» Und die Initianten sind auch bereit, dafür Geld auszugeben: «Wir werden für Vielsammler, das heisst für 200 Unterschriften und mehr, pro Unterschrift 1.50 Franken bezahlen», sagt Geiser.

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Bekannte Unterstützer aus der Wirtschaft

Vom Unternehmer Hansjörg Wyss, der die Initiative unterstützt, hat das Komitee, das den Artikel zur Masseneinwanderung wieder aus der Verfassung streichen will, noch kein Geld bekommen. «Wir sind aber im Gespräch mit mit ihm», sagt Geiser. «Bis anhin haben wir von zwei Einzelpersonen je 20’000 Franken erhalten plus viele Kleinspenden.»

*Thomas Geiser (62) ist Professor für Privat- und Handelsrecht an der Universität St. Gallen und Gründungsmitglied des Komitees «Raus aus der Sackgasse», das mit einer Volksinitiative das Ja zur Masseneinwanderungsnitiative rückgängig machen will. Geiser wohnt in Bern, St. Gallen und Ascona, ist SP-Mitglied und besitzt rund 300 Fliegen.

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