Das Erdbeben mit dem anschliessenden Nuklearunfall in Fukushima im März hatte Hondas Produktionsstätten stark betroffen und zudem die Lieferketten – auch für die Überseewerke – unterbrochen. Besonders das Autogeschäft war von der negativen Entwicklung betroffen. Der Umsatz mit den Personenwagen sank weltweit um mehr als 35 Prozent. Weniger stark betroffen war die Motorradsparte, die ihre Verkäufe um 3 Prozent steigern konnte. Jetzt geht Honda wieder in die Offensive, zumal die Lancierung mehrerer Neuerungen (Civic und CR-V) ansteht.

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Auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt vom 13. bis zum 25. September zeigen die Japaner den neuen Civic, der im Januar 2012 in den Schweizer Handel kommt. Nahezu alle Karosseriekomponenten der neunten Civic-Generation sind neu entwickelt. Ein innovatives Kernelement des Civic sind hydraulische Lager der hinteren Radaufhängung anstelle von konventionellen Gummibuchsen. Durch eine geänderte Anlenkung der Hinterachse konnte ihr Wirkungsgrad zudem erheblich gesteigert werden. Gebaut wird der Civic im Honda-Werk im englischen Swindon, das ab September wieder die volle Produktion aufnimmt. Als Folge des Erdbebens musste die Fabrik auf einen reduzierten Betrieb umstellen. (mk)

Die Preise des Civic sind noch nicht festgelegt.