Gornergrat, Zermatt
Ob es nun die vielen Viertausender sind oder der weltberühmte Blick hinüber zum Matterhorn: Der Gornergrat ist einer der ganz grossen Aussichtspunkte. Schon die Fahrt mit der Bahn von Zermatt hinauf auf 3089 Meter über Meer ist spektakulär. Und die kann man mit einer ebenfalls aussichtsreichen und vielseitigen Abfahrt hinunter zum Riffelberg und dann weiter zur Riffelalp verbinden. Geniesser steuern dort dann das Grandhotel Riffelalp Resort für einen Einkehrschwung an. Überflüssig zu sagen, dass man von dort ebenfalls einen perfekten Blick auf das Matterhorn hat.

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Lauberhorn, Wengen
Die legendäre Abfahrtsstrecke unterhalb der Eigernordwand begeistert schon wegen der atemberaubenden Landschaft. Mit der Bahn geht es von Wengen zur Kleinen Scheidegg direkt unter der berüchtigten Nordwand. Dann fährt man mit dem Lauberhorn-Lift noch ein Stück nach ganz oben. Hier ist die Abfahrt noch einigermassen flach, aber dann kommen schwere Passagen wie der Russi-Sprung, die Minsch-Kante oder das Kernen-S. Der Hundschopf wird im normalen Pistenbetrieb oft umgangen. Beim Hannegg-Schuss wurde mit 158 Stundenkilometern die höchste Geschwindigkeit im Weltcup gemessen. Weiter bis zum Zielschuss sollte man es lieber gemütlich laufen lassen.

Hahnenseeabfahrt, St.Moritz
Wer in St. Moritz Ski fährt und kein Anfänger ist, der muss sie einmal gefahren haben: Die Hahnenseeabfahrt vom Corvatsch herunter. Sie gehört zu den reizvollsten Skirouten im Engadin. Das liegt an der anspruchsvollen Strecke, aber auch am perfekten Panorama im oberen Bereich. Von der Corvatsch-Mittelstation fährt man zum Restaurant Gian d’Alva und steigt dort in den Sessellift hinauf zur Bergstation auf 2643 Metern. Dort beginnt die Abfahrt. Anfangs schwingt man auf offenen Hängen mit virtuosem Ausblick. Gute 400 Höhenmeter weiter unten kommt man zum Hahnensee-Restaurant, wo man den Panoramablick ein weiteres Mal geniessen kann, bevor es dann steil durch den Wald talwärts geht.

Wilde Grub’n, Stubai (Österreich)
Ihren Namen trägt die Talabfahrt vom Stubaier Gletscherskigebiet ind er Nähe von Innsbruck nicht zu Unrecht. Sie wird nämlich nur teilweise präpariert. Unterwegs fährt man durch herrlich unberührtes Gelände und muss dabei auch einige steilere Passagen überwinden. Start ist beim Alpinzentrum Gamsgarten, von wo man mit der Murmelebahn hochfährt und dann rechts auf die Wilde Grub’n wechselt, die sich durch das tief verschneite Terrain bis zur Talstation Mutterberg hinunterschlängelt. Das letzte Stück zurück in die Zivilisation ist dann ein Ziehweg. Einkehrmöglichkeiten gibt es unterwegs nicht, so kann man sich ganz auf die Landschaft konzentrieren.

Hohe Scharte, Hofgastein (Österreich)
Das ist die Art von Abfahrt, von der man noch lange nach dem Urlaub erzählt. Bietet die Hohe Scharte doch den grössten Höhenunterschied in den Ostalpen: 1460 Meter. Eine eindrucksvolle Mischung aus Naturerlebnis und sportlichem Anspruch. Mit der Seilbahn und zwei Sesselliften geht es zunächst nach oben. Zuerst fährt man über freies, kupiertes Gelände durch die Hohe Scharte, dann an einem Graben entlang, vorbei an der Brandner Hochalm und weiter via Mittelstation ins Tal. Eine atemberaubende Piste – nicht nur wegen des Blicks, auch wegen der Rasanz.

Seceda, Gröden (Italien)
Die Südhänge in Gröden sind nicht so bekannt wie die Weltcup-Piste Saslong auf der Nordseite. Aber neben herrlicher Sicht lockt hier Ruhe. Von St. Christina fährt man mit der Col-Raiser-Seilbahn hinauf, wechselt dann zum Sessellift bis zur Seceda auf 2518 Metern. Mit Blick zum Langkofel und zur Sella geniesst man die ersten Schwünge auf dem weiten offenen Hang, wechselt dann scharf rechts ins idyllische Val Cuca und ins Annatal. Kurz vor St. Ulrich wartet der obligatorische Espresso in der Annatal-Hütte.