Der neue SRG-Direktor Gilles Marchand lässt im Interview mit BILANZ keine Zweifel offen, dass er nach der «No Billag»-Abstimmung vieles neu machen will: «Ich bin nicht nach Bern gekommen, um nichts zu ändern.» Die SRG müsse alles überdenken: «Unsere Programme, unsere Sender, unser Angebot. Wir müssen eine grundlegende Diskussion führen und wir werden unsere Vision einer zukunftsgerichteten SRG auf den Tisch legen.» Und weiter: «Wir müssen heraus aus der Defensive.»

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Dazu will Marchand künftig auch besser aufzeigen, was die SRG heute schon der Schweiz gibt – namentlich die Investitionen in die Kultur, den Sport, die Information, die Bildung und in neue Technologien. Dazu will er mit der Bevölkerung in einen Dialog treten mit dem Projekt «Contribution to Society». Leiten soll das Projekt die Westschweizer Journalistin Irène Challand. Marchand räumt ein, dass die SRG ihre Stärken schon früher hätte offensiver verkaufen müssen.

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