Bei Schnee, auf Eis oder gar Rennstrecken die Möglichkeiten und Grenzen der Fahrdynamik testen: Solche Kurse bieten viele Hersteller an, nicht nur die Sportwagenschmiede Aston Martin. Teilnehmen kann grundsätzlich jeder, der einen Fahrausweis besitzt und die Gebühren bezahlen kann. Bestehende Kunden werden aber oft bevorzugt. Die meisten Autobauer bieten Kurse an; oft genügt es, bei einer Internet-Suchmaschine den Namen des Herstellers plus «Fahrtraining» einzugeben, und schon tauchen die Angebote auf. Porsche etwa betreibt eine eigene Driving School, Audi bietet Driving Experience in Davos, BMW lädt auf den Flüelapass. Opel ist bekannt für ihre zackigen OPC Performance Trainings. Eintägige Wintertrainings dürften preislich bei rund 500 Franken liegen.

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Mit dem eigenen Auto. Am Markt tummeln sich auch viele freie Anbieter, etwa Betreiber von Rundstrecken, sowie die beiden Schweizer Automobilclubs TCS und ACS. Es gibt sowohl Kurse für das sichere Fahren auf Schnee und Eis als auch Sportfahrerkurse. Hier sind die Preise oft niedriger. Unter anderem, weil man an diesen Kursen in der Regel mit dem eigenen Auto teilnimmt. Die Website www.fahr-weise.ch liefert eine erste Übersicht über herstellerunabhängige Anbieter in der Schweiz.

Dirk Ruschmann
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