Wenn es ums Repräsentieren geht, scheuen die Verantwortlichen der UBS keinen Aufwand. In der neuen Basler Fussballarena hat sich die Mannschaft um Marcel Ospel eine von insgesamt elf so genannten VIP-Logen gesichert. Während die übrigen zehn Logen in Standardausführung ziemlich bieder daherkommen – dunkler Teppichboden, schwarze Stühle, Schrankwand und Garderobe in hellem Vogelaugenahorn –, zelebriert der Hauptgeldgeber des FC Basel im St.-Jakob-Park finanzielle Potenz und guten Geschmack.

Den Innenausbau der exklusiven, zwanzig Gäste fassenden UBS-Loge besorgte der lokale Stararchitekt Jacques Herzog. Auf Wunsch der Grossbank schuf Herzog eine luxuriöse «Wohnzimmersituation» in den Konzernfarben, veredelt mit allerlei technologischem Schnickschnack. Inmitten des Raums stehen auf einem schneeweissen Veloursteppich zwei runde, rot lackierte Tische aus glasfaserverstärktem Kunststoff. Auf Knopfdruck können diese nach oben gezogen und in die Decke eingefahren werden, wobei die beiden Tischfüsse zu skulpturalen Leuchtkörpern mutieren. Den Notabeln der UBS und ihrer handverlesenen Klientel steht das gestylte Show-Piece seit Anfang Juli exklusiv zur Verfügung.
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