Die weltweiten Verkäufe von Fahrzeugen der Marke BMW kletterten seit Beginn des Jahres auf 804 248 Autos (Vorjahr 747 089). Damit meldet die blau-weisse Marke aus München einen satten Zuwachs von 7,7 Prozent – trotz einem wirtschaftlich schwierigen Umfeld vor allem in Europa. Zwar war die 3er-Baureihe mit einem Plus von 21,5 Prozent und rund 236 000 verkauften Wagen der Hauptwachstumstreiber im ersten Halbjahr, aber selbst der mitten im Facelifting stehende 5er setzte seine Erfolgsgeschichte mit 169 593 abgesetzten Einheiten und einem Plus von 2,1 Prozent fort.
Die aktuelle sechste Generation der mittleren Baureihe ist seit ihrem Marktstart die bislang am besten verkaufte und daher klarer Marktführer in ihrem Segment. Ab dem 20. Juli steht der «neue» 5er beim Händler. Das Fahrzeug bekam in der Mitte seines Zyklus ein Update spendiert. Neben leichten Designmodifikationen gibt es ein erweitertes Optionsangebot mit Anleihen beim grösseren 7er, zwei neue Motoren und ein optimiertes Fahrwerk. Alle Antriebsaggregate erfüllen die Euro-6-Norm.
Wer genau hinschaut, erkennt die neue Auflage am leicht geänderten unteren Lufteinlass sowie einer kleinen «Augenbraue», die von den Frontscheinwerfern zur Kühlergrillniere führt und die Seitensicke in einer gedachten Linie fortsetzt. Hinten verschärfen schmalere und stärker konturierte Rückleuchten sowie eine zusätzliche Lichtleiste in der Heckschürze den Auftritt. Xenon-Scheinwerfer sind nun ebenso Serie wie die in die Aussenspiegel integrierten Blinker.
Von der 7er-Baureihe wurde das optionale digitale Cockpit adaptiert, dessen Erscheinungsbild je nach Einstellung des Fahrerlebnisschalters mit den fünf Modi variiert. Der Einstieg in die verjüngte 5er-Familie beginnt bei 53 000 Franken.