Der Opal ist ein faszinierender Stein. Er ist milchig und trüb, zugleich aber spiegeln sich die Farben der Umwelt in unendlich vielen Varianten in ihm. Die Aborigines sprachen vom «Stein der tausend Lichter». Auch René Lalique (1860–1945) war begeistert vom Opal, so sehr, dass er den Halbedelstein in vielen seiner Schmuckstücke einsetzte. Doch es reichte Lalique nicht, die Steine mit anderen Materialien zu kombinieren; er entwickelte ein opaleszentes Glas, das den Opal imitieren sollte. Milchig und trüb sollte es sein, wie der Stein, und zugleich wie ein Farbenspiel die Umwelt mosaikartig reflektieren.

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Nun hat Lalique unter dem Motto «Auf der Suche nach dem Absoluten» eine neue Kollektion aus dem opaleszenten Glas kreiert: White Light. Sie umfasst Vasen, Broschen und Fingerringe. Und da die Produkte weiss und zugleich leicht transparent sind, entstehen im Inneren Spiegelungen, die Fragmente der Aussenwelt abbilden. Ein Spiel mit Licht und Schatten, mit Fiktion und Wirklichkeit – wie es dem alten Meister René Lalique gefallen hätte.