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Quelle: PD

PersonMatthias Rebellius

Wenn immer irgendwo auf der Welt an einem Firmensitz ein Meetingzimmer per App gebucht wird, wenn in einem Lehrsaal bei grosser Hitze automatisch die Klimaanlage anspringt oder wenn eine Solaranlage bei Sonnenschein auf dem Dach Strom ins Smart Grid einspeist: Die Chancen, dass Matthias Rebellius seine Hand – bzw. seinen Kopf – im Spiel hat, sind gross. Denn der 55-Jährige wurde zum 1. Oktober zum weltweiten Chef der Sparte Smart-Infrastructure des Siemens-Konzerns ernannt, nachdem er seit 2019 bereits als Nummer zwei der Division geamtet hatte. Damit ist er im Vorstand des Münchner Traditionskonzerns verantwortlich für über 15 Milliarden Euro Umsatz und mehr als 72 000 Mitarbeitende. Parallel leitet er die Schweizer Ländergesellschaft von Siemens, mit 5700 Angestellten inzwischen der grösste industrielle Arbeitgeber des Landes. Seine Beförderung sei «auch Ausdruck der Wichtigkeit des Standortes Schweiz für Siemens – und das macht mich stolz», so der gebürtige Wuppertaler, der 2003 als Chef des Brandschutzsystem-Anbieters Cerberus in die Schweiz kam und inzwischen den roten Pass besitzt. Rebellius sorgte auch dafür, dass der im Dezember 2018 nach rund zwei Jahren Bauzeit mit einer viertel Milliarde Franken Kosten fertiggestellte Siemens Campus in Zug als weltweites Referenzprojekt für intelligente Gebäude gilt. 

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