Die Amag, Importeur und Retailer der VW-Konzernmarken, dürfte 2018 auf 4,7 Milliarden Franken Umsatz kommen, 2017 wurden noch 4,6 Milliarden Umsatz erzielt. Zwar liegt die Amag aktuell sogar auf höherem Kurs, doch eine Wachstumsdelle im vierten Quartal wird ein stärkeres Wachstum verhindern, wie BILANZ unter Berufung auf Insider berichtet.

Hintergrund ist die Umstellung der Auto-Zertifizierungen auf das neue Spritmessungsverfahren WLTP; diese Umstellung sorgt beim VW-Konzern für Lieferverzögerungen. So sollen allein vom kompakten Audi-SUV Q3 rund 1500 Fahrzeuge, die zur Auslieferung in der Schweiz noch für 2018 vorgesehen waren, erst im kommenden Jahr zu den Kunden gelangen.

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Die Vorsteuer-Gewinnmarge bei der Amag soll laut dem Insider bei rund drei Prozent vom Umsatz liegen – das wäre für die Autohandelsbranche ein beachtlich hoher Wert.

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Dirk Ruschmann
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