Klobige Sneakers, je vermeintlich hässlicher, desto unvermeidlich teurer: Das ist es wohl, was jüngeren Fashionistas zum Label Balenciaga in den Sinn kommt. Tatsächlich tat sich die von Cristóbal Balenciaga 1917 in San Sebastián gegründete Marke zuletzt vor allem mit Turnschuhen am Preispunkt von 500 Euro (gerne auch darüber) hervor.

Aber da ist mehr: Über fünfzig Jahre nach der Schliessung des Couture-Ateliers kündigte Balenciaga letztes Jahr die Rückkehr in die Welt der Haute Couture an. Für ein solches Unternehmen Marketing zu machen, muss eine interessante Sache sein.

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Das vermutet auch die Westschweizerin Ludivine Pont, die just diesen Posten Anfang September angetreten hat.

Für das Luxusmodehaus, das sich im Besitz der Kering-Gruppe (Gucci, Bottega Veneta, Brioni) befindet, soll Pont als Marketingchefin das Markenbewusstsein steigern und die kreative Vision voranbringen.

Vor Balenciaga war die Romande für Moncler und Philipp Plein tätig.

Andreas Güntert
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