Der berühmte britische Devisenhändler Nick Leeson gilt inzwischen als eine kleine Nummer. Er hatte 1995 mit betrügerischen Spekulationen der Bank Barings einen Handelsverlust von 827 Millionen Pfund beschert. Das Traditionshaus ging daraufhin nach 233 Jahren unter.

Im Januar 2008 löste der Bretone Jérôme Kerviel den Weltrekordhalter Leeson ab. Als 31-jähriger Händler hat er alleine 4,9 Milliarden Euro verzockt. Es ist die höchste Summe, den ein fehlbarer Angestellter jemals verbrannt hat - der absolute Rekord eines fehlbaren Angestellten. Seine Arbeitgeberin, die französische Bank Société Générale konnte das ohne Milliarden-Kapitalspritze nicht überstehen. Zwei Monate nach dem Vorfall musste die Bank ihr Kapital um 5,5 Milliarden Euro erhöhen.

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Leeson, Kerviel – Zwei Fälle, eine Masche und ein Riesen-Schaden. Aber wie ist das möglich, dass ein Angestellter im Börsenhandel an allen Kontrolleuren vorbei solche Verluste produzieren kann? Und warum konnte diese Schurkenstück nach dem Fall Leeson noch einmal gelingen?

Leesons Fall ist ein Lehrbeispiel

Leesons Fall ist heute das Lehrbeispiel. Sein Fall wird an Universitäten gelehrt und jeder engagierte Risikomanager hat die Analysen über das Barings-Fiasko studiert. Leeson war am 2. März 1995 am Frankfurter Flughafen mit einem Tom-Clancy-Thriller unterm Arm festgenommen und im darauf folgenden Dezember in Singapur zu sechseinhalb Jahren Gefängnis verurteilt worden. Er war erst zwei Jahre lang Börsenhändler für Barings in Singapur und noch keine 28 Jahre alt, als er mit einem ärmlichen Abschiedsbrief untertauchte: «Meine aufrichtigen Entschuldigungen für die schlimme Lage, in der ich euch zurückgelassen habe», schrieb er seinen Kollegen, «aber der Druck, dem ich geschäftlich wie privat ausgesetzt war, ist zu stark geworden, als dass ich ihn noch ertragen könnte.»

Seine letzten Wochen bei Barings hatte er nur unter Magengeschwüren ausgehalten. Immer wieder musste er von seinem Platz im Handelsraum zur Toilette eilen, um sich zu übergeben. Er war körperlich am Ende. Er handelte mit Derivaten, einer sehr risikoreichen Disziplin, bei der auf einen künftigen Termin eines Wertpapiers gewettet wird. Diese Finanzinstrumente werden mit hohen Kreditbelastungen gehandelt, weil sie gewöhnlich zu einem Bruchteil der zugrunde liegenden Papiere gekauft werden, die auf gewöhnlichen Aktien, Obligationen, Devisen, Börsenmarktindizes oder auch Rohstoffen basieren können. Entsprechend gravierend kann eine «Hebelwirkung» zu enormen Kursbewegungen der Derivate führen.

«Ich gab den Kampf auf»

Leeson hatte mit Derivaten gehandelt, die auf japanische Werte setzten. Sein Milliardenspiel kam im Januar 1995 ins Trudeln, als der Nikkei-Börsenindex nach dem schweren Erdbeben von Hanshin zu stürzen begann. Über seinen letzten Börsentag erzählte Leeson in seinen verfilmten Zocker-Memoiren: «Ich hatte mit den Armen gefuchtelt, gebrüllt, gegrinst, Händlerzettel ausgefüllt und sie ins Back-Office geschickt. Ich hatte noch mehr Geld verloren, weiß der Himmel, wie viel. Ich hatte versucht, meine Bestände abzubauen, und am Ende doch um 4000 Kontrakte erhöht. Ich versuchte, klaren Kopf zu behalten: Heute war Donnerstag, und in zwei Tagen hatte ich Geburtstag. Die Singapore International Monetary Exchange (SIMEX) würde morgen einen Nachschuss von mindestens vierzig Millionen US-Dollar auf meine Kontrakte erheben. Das war das Ende. Ich gab den Kampf auf.»

Auch in der Rückschau war ihm die Selbstüberschätzung geblieben: «Ich hatte heute alles gekauft, was der Markt hergab. Der Nikkei-Index war um 330 Punkte gefallen, aber ohne mich wäre er 1000 Punkte abgesackt.» Es war das typische Selbstzeugnis eines Wirtschaftsstraftäters, der nach anderen Schuldigen für seine Geschichte suchte, nach höheren Kräften, die sein Schicksal besiegelt hatten: «Ich war überzeugt, dass unsere Telefone angezapft waren: Es war einfach unfassbar, dass mir die anderen jedes Mal um Sekundenbruchteile zuvorgekommen waren.»

Konto mit der Nummer 88888

Seit Jahren hatte er seine riskanten Einsätze aufgebläht, die er der Bank verheimlichte, indem er die Verluste einem «Fehlerkonto» zuschrieb, das gewöhnlich für geringfügige Fehlbuchungen vorgesehen ist. Er konnte dafür sorgen, dass das Konto mit der chinesischen Glücksnummer 88888 von der Konzernbuchhaltung elektronisch nicht korrekt erfasst wurde, weil er zugleich für die Abrechnungsarbeiten und die Geschäftsabschlüsse verantwortlich war. Leeson saß somit zugleich am Front-Desk wie auch im Backoffice. Auf dem Papier wurden nur Gewinne verzeichnet, so dass die Bank – auf Grund der falschen Zahlen – gewaltige Boni an die Top-Händler und Manager ausschüttete. Alle profitierten von seinen Luft-Gewinnen. Zum Schluss waren 102 Millionen Pfund für die Prämienzahlungen im Topf. Leeson selbst kassierte im letzten Jahr 450 000 Pfund Bonus.

Sein simples Versteckspiel bescherte ihm intern und auch am Börsenplatz einen Bombenruf. Vorgesetzte und Kollegen bezeichneten ihn als «Wunderheiler» und «Goldjungen». Ein Barings-Manager erinnerte sich an sein Erstaunen über Leesons Erfolg: «Himmel! Wie macht der das? Wir sollten das restliche Unternehmen schließen.» Gerüchte gingen um, ein geheimnisvoller Großinvestor stecke hinter Leesons Marktmacht. Vom US-Milliardär George Soros war die Rede.

«Nick war wie jeder andere Händler», erzählt die britische Finanzjournalistin Judith Rawnsley. Sie hatte früher selbst als Analystin für Barings in Asien gearbeitet und publizierte den ersten Insiderreport über den Fall. Die Händler würden durch ihre Arbeitsbedingungen verändert. Sie zitiert einen Londoner Derivate-Händler, der die «Subkultur aus aggressiven jungen Männern» beschreibt: «Sie sind einfach Kinder.» Arrogant, von dem Gefühl der Unverwundbarkeit beseelt, durch gewaltige Saläre und Vergünstigungen verwöhnt, ohne Gefühl für das richtige Maß: «Geld zu verlieren und zu gewinnen beeinflusst einen. Man kann zurückhaltend sein, aber wo Geld im Spiel ist, verändert man sich.»

Selbstüberschätzung, Teufelsspirale, lasche Kontrolle

Selbstüberschätzung der Händler, eine Teufelsspirale fehlgeschlagener Deals, lasche Kontrollsysteme und falsche finanzielle Anreize über kurzfristige Boni – das ist die Melange, in der solche Katastrophen passieren.
Der Werteverluste im Händlerraum wurde durch einen enormen Wertgewinn auf dem Lohnkonto wett gemacht, auch bei Leeson. Sein Vorbild bei Barings war die Händlerlegende Christopher Heath, der schon 1986 in London als Britanniens höchstbezahlter Manager Schlagzeilen machte. Er kassierte damals bereits ein Jahreseinkommen von 2,5 Millionen Pfund und zusätzliche Gewinnbeteiligungen in etwa gleicher Höhe, während Peter Barings, der damals amtierende Patron von Londons ältester Handelsbank, mit der U-Bahn zur Arbeit fuhr. Als das Spitzengehalt bekannt wurde, mokierte sich Heath: „Der Neid betrat die Bühne.“ Skrupel waren nicht gefragt, seine Leute strebten konsequent danach, eiligst zu den Stars zu gehören. Das Geld machte aus ihnen kopflose Gestalten. Noch nach dem Zusammenbruch von Barings pochten die Manager in den ersten Krisen-Verhandlungen mit der Bank of England darauf, dass die versprochenen Bonuszahlungen von insgesamt rund 100 Millionen Pfund ausgezahlt werden müssten, um eine drohende Kündigungswelle abzuwenden.

Leeson war als schüchterner «Twentysomething» in Singapur eingetroffen. Am Ende hatte er tatsächlich alle Maßstäbe verloren. Im Büro änderte er sein Computerpasswort in „Superman“. Im Kricketclub wurde er wegen rassistischer Angriffe auf das Personal verbannt. In New York blätterte er nach einem Seminar 600 US-Dollar für eine Trink-Wette mit Wodka-Martini auf den Bartisch, als wäre das gar nichts. Und in Singapur landete er nach einer Sauftour in der Gefängniszelle, weil er in einem Restaurant dem Publikum seinen nackten Hintern hinstreckte. Der Job hatte aus ihm eine «multiple Persönlichkeit» gemacht, meinte ein Kollege.

«Was also geschah mit Nick Leeson?», fragte Biographin Rawnsley. «Ich glaube, sein Wunsch zu gefallen – seinen Kunden, Kollegen und Vorgesetzten –, und seine Angst, ihnen zu missfallen, waren so groß, dass er absurde Schritte unternahm, um das zu erreichen, was er wollte.» Die Autorin resümierte: «Er war kein Erzbösewicht.»
Der Barings Fehler war eine «Kombination aus Betrug, Marktrisiken und ungeeigneten interne Kontrollsystemen» resümierte das Basler Komitee für Bankenaufsicht. Und die Bank of England formulierte in fünf simple Schlussfolgerungen. Die Wichtigste: Die Management-Teams müssen ihr Geschäft voll und ganz verstehen. Die Finanzwelt war also gewarnt.

Jackpot in Paris – Software statt Schere und Kleber

Das Milliardenspiel, Teil 2. Die Geschichte von Jérôme Kerviel kann erst nach Selbstzeugnissen geschrieben werden, eine Gerichtsverhandlung über seinen Fall steht noch aus. Lediglich aus einem Gutachten des Prüfkonzerns PwC wurde bekannt, dass er bei seinen Handlungen wohl durch einen Assistenten unterstützt worden war. Und anders als im Fall Leeson gibt es keine offiziellen Untersuchungsberichte. Doch das Muster kommt irgendwie bekannt vor:
Den erste Mal, das war im Sommer 2005, kurz nachdem Kerviel bei der SocGen als Händler eingestiegen war. Er hatte eine Position Allianz-Titel und wettete auf einen Marktabschwung. Sein Glück: Die Terroristenanschläge auf die londoner U-Bahn. Plötzlich sanken die Kurse von Versicherungsaktien. «Das bedeutete für mich einen Jackpot von 500'000 Euro» sagt Kerviel. «Heute sehe ich das Ganze mit gemischten Gefühlen, denn über das Resultat bin ich gleichzeitig irgendwie stolz - aber auch verblüfft. Das Ganze machte Lust auf mehr, da kam es zu einer Art Schneeballeffekt.»

Ende Juli 2007 schlug das Pendel für Kerviel um. Der Markt war in den Strudel der US-Hypothekenkrise geraten. «Mein Gesamtresultat klettert steil nach oben, auf 500 Millionen Euro, und ich befinde mich in exakt derselben Situation wieder wie zuvor, nur in noch grösseren Dimensionen - und wohlgemerkt: immer noch in der Gewinnzone.»
Nun begann Kerviel, so gibt er offen zu, mit Vertuschen. «Ich sehe zu, dass das Resultat nicht offiziell in den Büchern der Société Générale auftaucht, kaschiere es durch ein fiktives Geschäft. Ich wusste nicht, wie ich das hätte bekanntgeben sollen.»

Kerviel verlor die Selbstkontrolle und alle seine Händlerkollegen konnten dabei zuschauen: «Ich begann, auch von den Terminals meiner Kollegen aus Orders und Verkäufe zu tätigen - und zwar ganz offen und unter den Augen von allen.» Das war im November 2007. Die Anspannung wuchs rasant, am Ende des Jahres 2007 war sie für Kerviel ksum noch zu ertragen. «Am 31. Dezember 2007 hatte ich keine ruhige Minute mehr, mein ‚Polster‘ war auf 1,4 Milliarden Euro angewachsen - von denen die Bank noch immer nichts wusste.» Er fühlte sich «komplett überfordert.» Er sagt, dass er zu diesem Zeitpunkt immer noch im Plus lag, aber er habe nicht gewusst, wie er diese riesige Position beichten sollte. Sie stellte immerhin 50 Prozent des Gesamtresultats der Abteilung Aktienindizes der Société Générale dar. «Wie hätte ich das Ganze zugeben sollen?»

Fälschungen als Ausweg

Sein Ausweg: Eine Fälschung. Allerdings griff er nicht mehr auf Schere und Pritt-Stift zurück, wie 12 Jahre zuvor sein Kollege Leeson. «Also hab ich weiterhin geschwiegen und entschieden, den Betrag mit Hilfe eines fiktiven Gegengeschäfts im gleichen Umfang zu kaschieren.» Deklariert hatte er in der Bank nur 55 Millionen Euro deklariert, den Rest hielt er immer noch geheim. Nun fälschte er Emails, die seine fiktiven Geschäfte hätten bestätigen sollen. Er benutzte dafür eine Software, mit der er den Inhalt von an sich adressierten Mails heimlich ändern konnte.
Anfang 2008 kaufte er wieder dazu. Seine Wette: Eine Markterholung innerhalb der kommenden drei Monate. „Am Freitag, dem 18. Januar 2008, sah ich den ganzen Handelstag über die Volatilität des Marktes als positiv an - bis meine Position gegen Handelsende ins Negative kippte.“ Dann kam – wie bei Leeson – die völlig irrationale Selbstüberschätzung: «Damals redete ich mir ein, dass sich der Markt  am Montag darauf schon wieder beruhigen würde, und setzte auf einen Aufschwung des US-Marktes am Dienstag.» Und schließlich suchte er die Schuld bei den Anderen: «Was ich damals nicht ahnen konnte: An diesem Montag würde ich nicht mehr auf der Gehaltsliste  der Société Générale stehen.»

Kerviel erinnert sich, dass er einmal von seinem Chef gefragt wurde, worauf er seine Investitionsentscheidungen genau begründen würde. Er blieb eine ökonomisch begründete Antwort schuldig. «Meine Vorgesetzten wollten einfach nicht wissen, welche Summen ich da bewegte.»

Als der Fall der Fall im Januar 2008 bekannt wurde, brach plötzlich eine große Hektik in den Zentralen der Großbanken aus. «Kann uns das auch passieren?», fragten Bankenchefs ihre Controller.
Die Nervosität der Banker überrascht, denn sie müssten längst funktionierende Kontrollsysteme haben, die solche Fälle verhindern. Aufsichtsbehörden und Kontrolleinheitenhaben längst genug Wissen, um solche Vorfälle zu verhindern. Denn seit dem Kollaps von Baringshaben Börsen, Aufsichtsbehörden und Notenbanken weltweit klare Regeln formuliert, um eine Wiederholung auszuschließen. Krisenstudien über den Barings-Fall, Controlling-Analysen und Untersuchungsberichte füllen in den Bibliotheken der Risikomanager ganze Regalmeter.

Frappierende Parallelen zum Leeson-Fall

Die Parallelen zum Leeson-Fall sind frappierend: Die Bank vermutet, dass Kerviel Dokumente im Handelsablauf gefälscht hat. Er wusste die Systeme auszutricksen, weil er die Abläufe aus dem Backoffice kannte und er überschätzte seine Handelsmacht maßlos – wie Leeson, der auf dem Höhepunkt seiner schwindelerregenden Spekulationen gemeint hatte, dass er allein den Nikkei-Index bewegen könne.
Richtiges Handeln im falschen Moment

Warum kollabierte Barings, die SocGen aber nicht? Es war ein wenig Glück im Unglück, gepaart mit einem klügeren Krisenmanagement und der Hilfe moderner IT. Die Leute von der Société Générale wiederholten nämlich einen schweren Fehler ihrer britischen Kollegen nicht. Barings war damals ebenfalls kurz vor einem handelsfreien Wochenende überrascht worden. Und weil ämtliche Börsentransaktionen von Leeson von Hand geprüft werden mussten, war Barings in den wenigen Tagen der Krisenbewältigung nicht in der Lage gewesen, die Schadenshöhe zu ermitteln. Echte und gefälschte Positionen mussten mühsam ermittelt werden – und das kostete Zeit. Kerviel hingegen hatte offenbar ausschließlich auf Dax Futures gesetzt, Wetten auf den künftigen Kursverlauf des deutschen Börsenindex.

Zur Absicherung hatte er nach Darstellung der Bank eine Gegenposition in den Büchern stehen, die komplett gefälscht war. Somit waren seine Handelswerte schnell ermittelt. Am Sonntagmorgen, zwei Tage nach der Entdeckung, hatte die Bank sämtliche Positionen identifiziert und am Nachmittag war die Belastung errechnet.

Dramatischer Verlauf

Und anders als bei Barings vor 13 Jahren zögerten die Manager der Société Générale nicht lange, seine Positionen still und leise glatt zu stellen, bevor andere Börsenteilnehmer davon Wind bekamen. In nur drei Tagen verkaufte die Bank alle seine Futures-Kontrakte über die Brokerkonten ihrer Claeringbank Newedge, die an der deutsch-schweizerischen Börse Eurex handelte. Die Handelsstatistiken der Eurex zeichnen den dramatischen Verlauf nach: Am Freitag, dem 18. Januar, als der Fall intern entdeckt wurde, bewegte sich der Handel mit rund 294'000 abgeschlossenen Kontrakten in Dax Futures auf einem hohen, aber normalen Niveau. Am Montag, den 21. Januar, als die Société Générale mit der Verkauf begann, stiegen die Zahl der Kontrakte auf mehr als 411'000, am Dienstag auf rund 538'000 Kontrakte und am Mittwoch nochmals auf rund 445'000. Dies waren absolute Handelsrekorde der Eurex.

So konnte SocGen-Chef Daniel Bouton anschließend vor die Presse treten und das Desaster beichten. Er konnte verhindern, dass andere Börsenhändler, die von der Sache Wind bekommen, ihre Wetten gegen die Kerviel-Positionen einreichten. Das hätte auch die Société Générale schnell in den Kollaps geführt – wie einst die Bankiers von Barings, die bis zum Öffnen der asiatischen Börsensäle mit der Bank of England keine stille Lösung gefunden hatten. Sie konnten, wie die zahlreichen Studien über den Fall zeigen, den Schaden nicht mehr eingrenzen.