Der Vollzug der Megafusion zwischen den Rohstoffmultis Glencore und Xstrata kann nach Angaben der Londoner Börse (LSE) nicht wie geplant bis zum 15. März abgeschlossen werden. Die Verzögerung sei auf Kontrollen durch die Regulierungsbehörden zurückzuführen, teilte die LSE mit.

Glencore wird am kommenden Dienstag bei der Präsentation seiner Geschäftszahlen für das vergangene Jahr über die Fortschritte beim Fusionsprozess informieren.

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Ursprünglich hätte die Fusion der Rohstoffriesen noch im vergangenen Jahr über die Bühne gehen sollen. Die Hochzeit wurde aufgrund fehlender Genehmigungen zunächst auf Ende Januar und dann ein zweites Mal auf Mitte März verschoben.

Der Rohstoffhändler Glencore und der Bergbaukonzern Xstrata hatten sich im Februar 2012 auf den Zusammenschluss geeinigt. Ist die Fusion erst einmal vollzogen, bildet das neue Konstrukt «Glencore Xstrata plc» den weltgrössten Rohstoffkonzern, bei dem die gesamte Wertschöpfungskette vom Abbau über den Handel bis zur Lagerung und dem Transport unter einem Firmendach konzentriert ist. Der Jahresumsatz wird dann bei gegen 200 Milliarden. Dollar liegen.

(tno/sda)

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