In der Bankenbranche steigt der Missmut über die Regulierungsflut der Eidgenossischen Finanzmarktaufsicht (Finma). Im Bestreben, die Risiken zu minimieren, agiere die Behörde zunehmend «autistisch», sagt Michel Dérobert, Geschäftsführer der Vereinigung Schweizerischer Privatbankiers in der aktuellen Ausgabe der BILANZ.

Dérobert hatte schon 2012 die Beziehung zwischen Branche und Finma als immer emotionaler kritisiert: «Das Verhältnis hat sich seither bestimmt nicht verbessert», so Dérobert. Laut Thomas Sutter, Sprecher der Bankiervereinigung, spielt sich die Finma als «harter Watchdog» auf. Statt Regulierungsprojekte zu koordinieren, verbessere sie - wenn überhaupt - lieber im Nachhinein.

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Erik Nolmans
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