In-N-Out Burger geniesst einen legendären Ruf: Die kalifornische Burger-Kette ist das wohl populärste Fast-Food-Restaurant in den USA – obwohl die Hamburger und Pommes-Frites nur im Westen des Landes serviert werden. Die Fans lieben In-N-Out wegen der frischen Zubereitung: In den Restaurants gibt es keine Tiefkühltruhen, Mikrowellen oder Wärmelampen. Die «Shakes» werden aus richtiger Glace gemacht, und die Pommes-Frites werden vor den Augen der Kunden von Hand geschnitten.

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In-N-Out tut aber auch einiges, um den Kultstatus zu erhalten. Seit einigen Jahren öffnet das Unternehmen Pop-Up-Stores rund um den Globus. Während wenigen Stunden serviert es in einer Weltstadt die Burger. Am Dienstag macht In-N-Out Halt in Zürich, wie handelszeitung.ch erfahren hat.

Dienstag ist In-N-Out in Zürich

Von 11.00 Uhr bis 15.00 Uhr ist In-N-Out im «Thai Food Station» nahe vom Bahnhof Oerlikon einquartiert. Das asiatische Restaurant hat den US-Amerikanern für einen Tag das Lokal überlassen. Der Verantwortliche von In-N-Out gab sich auf Anfrage von handelszeitung.ch einsilbig. Er rät den hungrigen Burgerfans lediglich, früh zu kommen – sie erwarteten einen Ansturm. In anderen Städten waren die Burger schnell weg: In London dauerte es beispielsweise eine Stunde, bis alle Menus verkauft waren – noch schneller ausverkauft waren die Burger in Sidney.

Das erste In-N-Out-Restaurant wurde 1948 in Kalifornien eröffnet. Damit ist die Kette ähnlich alt wie McDonald's. Im Gegensatz zum weltgrössten Hamburgerbrater ist In-N-Out Burger aber immer noch ein Familienunternehmen. Das erklärt wahrscheinlich auch, wieso sich In-N-Out bislang auf die US-Westküste beschränkt, und sich nur mit Aktionen wie am Dienstag in Zürich in andere Gegenden vorwagt. Die Gründerfamilie Snyder verdient dennoch gut mit ihren Restaurants. Die heutige Besitzerin Lynsi Snyder gehört zu den jüngsten Milliardären in den USA.

Video: In London wollten sich viele In-N-Out-Fans einen Burger sichern: