An den konsumierten Mengen hat sich in den letzten Jahren nicht allzu viel geändert: Mal wurde in der Schweiz etwas mehr Bier getrunken, mal etwas weniger. Das im Herbst zu Ende gegangene Braujahr 2023 brachte es auf 457 Millionen Liter – oder gut 50 Liter pro Kopf. Damit liegt die Schweiz international eher im hinteren Drittel. Am meisten trinken die Tschechen mit 129 Litern Bier pro Kopf und Jahr.

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Starke Veränderungen gab es in den letzten Jahren jedoch unter den Brauereien. Manche, wie die Appenzeller Brauerei Locher, wuchsen stark, andere verloren Marktanteile. Vor allem entstanden in wenigen Jahren Hunderte neue Brauereien. Viele von ihnen sind kleine Hobbybetriebe, andere wuchsen und stiessen in die Profiliga vor wie Dr. Gabs aus der Romandie. Und wiederum andere kauften sich Marktanteile wie die damalige Doppelleu aus Winterthur, die sich vor ein paar Jahren die welsche Boxer einverleibte.

Michael Heim Handelszeitung
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