Microsoft geht baden: Mit ihrem Speicherprojekt Natick tauchen die Informatiker ins Meer ab und haben sich zum Ziel gesteckt, nicht nur ein, sondern unzählige Datenzentren im Wasser zu betreiben. Damit, so hofft Microsoft, könne nicht nur die Datenrate beschleunigt, sondern auch das Problem der Kühlung heissgelaufener Computer elegant gelöst werden.

Datacenter schiessen in vielen Teilen der Welt wie Pilze aus dem Boden – der Hunger nach Rechenleistung nicht nur fürs Internet steigt unaufhörlich. In der Schweiz wurde die Errichtung von umfassenden Digitalspeichern bereits als das «neue Gold» gefeiert.

Zu Land, unter Kirchen, im Atombunker

Denn auch die Schweiz gilt als Boomland für die Branche und beherbergt Serverfarmen an den unmöglichsten Orten, zum Beispiel in verlassenen Militäranlagen tief in den Bergen.

Längst haben die Rechnerfarmen aber auch andere Orte erobert, an denen man sie nie vermuten würde: Etwa in Bahnhöfen, auf Schiffen oder in Atomanlagen. 

Mehr verrückte Orte für Datenzentren sehen Sie in der Bildergalerie oben.

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