Die Helvetia ist im ersten Semester 2020 in die roten Zahlen gerutscht. Neben den Folgen der Coronavirus-Krise belastete ein Abschreiber auf ein Informatikprojekt die Rechnung des Versicherers.

Die Helvetia schreibt daher einen Halbjahresverlust von 20 Millionen Franken, erklärte das Unternehmen am Dienstag. Im Vorjahr hatte noch ein Gewinn von 290 Millionen resultiert.

Ein eigenes Entwicklungsprogramm zur Erneuerung der IT-Systeme wurde beendet, was einen Abschreiber von 40 Millionen Franken zur Folge hatte. Ohne diesen Sondereffekt hätte man einen Gewinn ausgewiesen, betonte Helvetia.

«Noch konsequenter» bei der Digitalisierung

Nach der Neuausrichtung des IT-Projekts werde man sich «noch konsequenter» auf die Digitalisierung im Kunden- und Partnerkontakt zu fokussieren, heisst es weiter.

Dazu kamen die bereits früher kommunizierten Folgen der Covid-19-Pandemie. Diese schmälerte das Anlageresultat um einen Betrag im tief dreistelligen Millionenbereich. Dazu kamen Schadenzahlungen im hohen zweistelligen Millionenbereich - vor allem für Betriebsunterbrüche und Reiseversicherungen.

(awp/gku)

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