Die Schweizer können sich nicht über einen Mangel an Coffeeshops beklagen: Caffè Spettacolo, Starbucks, Segafredo, Nespresso – das Angebot ist üppig. Trotzdem steht ein weiterer Kandidat in der Warteschlaufe: Coffee Fellows. Die Kette, die in Deutschland 70 Standorte und auch in Österreich ein Kaffeehaus betreibt, hat dieser Tage die Coffee Fellows Suisse AG gegründet. «Wir sind in Verhandlungen für Mietverträge und hoffen, dieses Jahr ein bis zwei Standorte zu eröffnen», sagt Firmenchef Stefan Tewes, der die Firma mit 25 Millionen Euro Umsatz zusammen mit seiner Frau Kathrin Tewes führt.

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Coffee Fellows sieht sich als die qualitativ bessere Variante zu Starbucks – positioniert sich preislich aber zehn Prozent unter den Amerikanern. Als USP führt Stefan Tewes das Siebträgersystem (italienischer Stil) ins Feld, mit dem der Kaffee zubereitet wird, sowie die frischen Bagels. Dass die Schweiz ein hartes Pflaster ist, weiss der Unternehmenr. «Aber hier ist die Kaufkraft hoch – genau richtig für unser Konzept.»