Stolz trägt die Credit Suisse die Schweiz im Namen. Doch die Grossbank ist längst mehrheitlich in ausländischer Hand. Zwar machen Schweizer Privatanleger zahlenmässig fast 90 Prozent der Aktionäre aus, doch sie besitzen zusammen nur knapp 13 Prozent der eingetragenen Aktien. Nimmt man noch die hiesigen institutionellen Anleger wie Pensionskassen und Versicherer hinzu, kommen die Schweizer auf 27 Prozent.
73 Prozent gehören Ausländern, wobei auch hier die institutionellen Investoren die Mehrheit stellen. Stark vertreten sind die Angelsachsen, die schätzungsweise gegen 50 Prozent besitzen. Grosse Blöcke sind in der Hand von Investmentfirmen wie BlackRock. Zweites Schwergewicht bilden die Araber, die heute die zwei grössten Aktionäre stellen. Der Staatsfonds von Katar besitzt 5,2 Prozent der Aktien und Erwerbsrechte von 16,53 Prozent. Der saudi-arabische Olayan-Clan hat 6,7 Prozent der CS-Aktien und Erwerbsrechte von 7,96 Prozent.