«Als der Vertrag unterschrieben war und die Personalie kommuniziert, dachte ich ab und zu, Nina, da hast du dir eine grosse Aufgabe angelacht», sagt Nina Müller, seit 1. April CEO im Zürcher Traditionshaus Jelmoli. Angst? Zweifel? «Nein, Respekt. Das ist die richtige Position für mich und ich die richtige Person für die Position.»

Die Erwartungen an die CEO sind seitens der Jelmoli-Mutter Swiss Prime Site (SPS) hoch: Strategie klären, Profil schärfen, Umsatz und Gewinn steigern – sowohl im Haupthaus in der Zürcher City als auch an den neuen Standorten am Flughafen Zürich. Eine wahrlich grosse Aufgabe – gemäss Müller aber durchaus zu schaffen. Die erfahrene Detailhandelsmanagerin ist von der Relevanz von Jelmoli, mit 628 Mitarbeitenden und 226 Millionen Franken Umsatz, überzeugt: «Ein kuratiertes Multi-Marken-Sortiment ist angesagter denn je.» Ihr Credo: Fläche bekommt nur, was relevant ist. Und: «Ein Department Store ist nie fertig.»

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