Die Fast-Food-Kette Holy Cow plant einen ersten Ableger ausserhalb der Schweiz: «Aktuell sind wir daran, ein erstes Holy-Cow-Restaurant in Deutschland zu planen. Es soll nächstes Jahr in Köln öffnen», sagt Ian Young, Chef der Holy-Cow-Muttergesellschaft Parsaco.

Derzeit besetzt Holy Cow zwölf Standorte in der Schweiz. Die Kette wurde 2009 in Lausanne gegründet. Dort wurde bisher jedes der gruppeneigenen Konzepte zuerst getestet.

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Wachstum mit vertikaler Farm sichern

Die Schweiz bleibt aber wichtig für die Firma. Für das ganze Unternehmen, dem auch Gastro-Formate wie Burrito Brothers und Funky Chicken gehören, sieht Young hierzulande weitere Möglichkeiten: «Wir denken, dass die Schweiz genügend Platz bietet für 60 bis 80 Standorte aus unserer Gruppe.»

Um das angestrebte Wachstum nachhaltig zu sichern, sei ein mehrstöckiger Bauernhof, eine so genannte «Vertical Farm» in der Schweiz geplant: Man wolle zunächst Kräuter selber anbauen, danach Gemüse und im Endausbau auch eine eigene Viehwirtschaft pflegen, sagt Young: «Bis ins Jahr 2025 könnten wir so zum Selbstversorger werden.»

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