Die Interbrand-Methode, die dem BILANZ-Ranking der wertvollsten Schweizer Bankenmarken zugrunde liegt, ist vergleichbar mit jener Methode, mit der Bankanalysten die Vermögenswerte von Firmen bewerten: Welchen ökonomischen Nutzen wird die Marke künftig erwirtschaften können? Nik Stucky (Bild), Markenexperte bei Interbrand, berechnete dazu mit seinem Team mit Hilfe der klassischen Finanzanalyse die Erträge, die in den nächsten fünf Jahren im Geschäftsfeld der Bank erzielt werden dürften (Economic Value Added, EVA). Dann ermittelten sie mit Hilfe von Marktforschungszahlen, welchen Stellenwert die Marke für das jeweilige Geschäft hat: Wie wichtig ist die Marke beim Entscheid für eine Bank?

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Die erwarteten Markenerträge liegen in der Zukunft; ihr tatsächliches Eintreffen unterliegt also einem Risiko. So müssen die Erträge mit einem – je nach Stärke der Marke unterschiedlichen – Risikofaktor diskontiert werden. Die Summe dieser diskontierten Erträge ergibt den heutigen Wert einer Bankenmarke. Der gesamte Prozess ist ISO-zertifiziert.