Nach dem Aus für den neuen Vertrag mit den Swiss-Langstreckenpiloten, geht deren Verband Aeropers gegenüber Airline-Chef Harry Hohmeister auf die Barrikaden. Die Gewerkschaft prüft den Gang vor Gericht, schreibt die BILANZ in ihrer aktuellen Ausgabe.

Swiss verweigere sich Gesprächen, wird moniert. Es gebe aber einen «klaren Anspruch auf Verhandlungen», sagt Aeropers-Geschäftsführer Henning Hoffmann und bestätigt, alle Möglichkeiten würden geprüft, «auch rechtliche Mittel». Der Druck steigt vor allem aufgrund der fortgeschrittenen Verhandlungen der Swiss mit den Kurzstreckenpiloten, denen Swiss die künftigen Langstreckenflüge mit der neuen Boeing 777 übertragen will. Auf die sieht Aeropers ein Anrecht bei sich.

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Die Vorwürfe wehrt Swiss ab. «Es besteht kein Bedarf an Verhandlungen mit Aeropers», sagt eine Sprecherin.

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