Die amerikanische Software-Firma Palantir erwägt einen Börsengang, wie Firmenchef Alex Karp gegenüber Bilanz bestätigt. «Ein Börsengang ist ein Thema, weil unsere Investoren es wollen», sagt Karp. Laut «Wall Street Journal» bewertet die Investmentbank Morgan Stanley die Firma mit zwischen 36 und 41 Milliarden Dollar. Palantir wäre damit nach Uber (mehr als 100 Milliarden) die zweithöchst bewertete nicht-kotierte Silicon-Valley-Firma.

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VR-Präsident Peter Thiel hält als grösster Einzelaktionär über zehn Prozent der Anteile, Karp liegt bei etwa acht Prozent. «Ich brauche das Geld nicht», betont Karp, «aber für unsere Mitarbeiter wäre ein Börsengang sicher motivierend.» Palantir mit Sitz im kalifornischen Palo Alto beschäftigt etwa 2000 Mitarbeiter und liefert Software zur Verbrechensbekämpfung und zur Effizienz-Steigerung der Unternehmen.

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Dirk Schütz
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