Die Schweizer Banken sind grosse Dienstleistungsexporteure. Und gerade in der Paradedisziplin, der Vermögensverwaltung, stammt der Grossteil der Kundinnen und Kunden aus dem Ausland. Doch mit dem Marktzugang in andere Länder ist es nicht immer einfach. Das jahrzehntelange Schwarzgeldbanking hallt noch immer nach. 

Vor diesem Hintergrund lassen die jüngsten Äusserungen des US-Botschafters in der Schweiz, Scott Miller, aufhorchen. Im Interview mit der «Handelszeitung» stellt er der Schweiz den Abschluss eines Marktzugangsabkommens für die Finanzbranche in Aussicht. Nach dem Abschluss eines Abkommens für die Pharmaindustrie wäre «das Nächstwichtigste der Banking- und Finanzbereich», sagte Miller. Hier sieht der US-Diplomat «Möglichkeiten». 

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