Der Versicherer Zurich zahlt nach einem Gewinnzuwachs im vergangenen Jahr mehr Geld an seine Aktionäre aus. Unter dem Strich stand mit 4,15 Milliarden Dollar ein um zwölf Prozent höherer Gewinn, wie die Zurich Insurance Group am Donnerstag mitteilte.

Europas fünftgrösster Versicherer wurde von teuren Naturkatastrophen wie dem Hurrikan «Dorian» oder dem Taifun «Faxai» weniger stark getroffen als mancher Konkurrent, konnte Preissteigerungen durchsetzen und erntete die Früchte eines Sparprogramms. Die Aktionäre sollen 20 Franken Dividende je Aktie erhalten, einen Franken mehr als im Vorjahr. Das sei die dritte Erhöhung in Folge, betonte Vorstandschef Mario Greco.

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2020 bis 2022: Rendite von mehr als 14 Prozent des Kapitals angepeilt

Zurich hatte sich im November neue Finanzziele gesetzt. In den Jahren 2020 bis 2022 wird nach Steuern eine Rendite von mehr als 14 Prozent des Kapitals angepeilt - mit steigender Tendenz. Im vergangenen Jahr waren es bereits 14,2 Prozent. Das Ergebnis pro Aktie soll organisch pro Jahr durchschnittlich um mindestens fünf Prozent wachsen. Rund 75 Prozent des Gewinns sollen an die Eigentümer ausgeschüttet werden, wobei die zuletzt bezahlte Dividende als Untergrenze gilt.

Zurich-Chef Mario Greco will Schweizer werden

Eine Rückkehr nach Italien ist für Zurich-Chef Mario Greco kein Thema. Im Gegenteil: Der 60-Jährige ist längst zum Schweiz-Fan geworden. Mehr hier.

(reuters/gku)

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