Konkret sank das Betriebsergebnis der Postfinance in der Periode von Januar bis März 2024 auf 41 von 53 Millionen Franken in der entsprechenden Vorjahresperiode, wie die Post am Mittwoch mitteilte. Im gleichen Zeitraum 2022 hatte Postfinance gar noch 88 Millionen verdient.

Der Grund für die Abnahme des Betriebsergebnisses war ein höherer Betriebsaufwand, wie eine Postfinance-Sprecherin auf Anfrage der Nachrichtenagentur AWP sagte. Und dieser sei in erster Linie wegen höherer Kundenzinsen gestiegen.

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Der Betriebsertrag stieg derweil um 18 Prozent auf 511 Millionen Franken. Die Kundenvermögen entwickelten sich derweil mit 104,2 Milliarden Franken gegenüber Ende 2023 mehr oder weniger seitwärts. Und auch die Anzahl Kunden blieb mit 2,47 Millionen mehr oder weniger stabil.

Konzerngewinn verdoppelt

Die Post insgesamt verdiente operativ im ersten Quartal mit 87 Millionen knapp ein Viertel mehr als im Vorjahr, dies bei knapp 10 Prozent höherem Betriebsertrag von 1,92 Milliarden Franken. Der Konzerngewinn war mit 84 Millionen Franken gar fast doppelt so hoch wie der Vorjahreswert.

Für den weiteren Jahresverlauf gibt sich die Post aber zurückhaltend. Trotz des insgesamt positiven finanziellen Ergebnisses blieben die herausfordernden Rahmenbedingungen bestehen und das Quartalsergebnis lasse aufgrund des unsicheren Umfelds im Logistik- und Finanzsektor keine Prognose für das Geschäftsjahr 2024 zu, heisst es lediglich. (awp/hzb/pg)

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