Zuerst möchte ich Ihnen mein Beileid aussprechen: Sie haben es offenbar mit einem Vorgesetzten zu tun, der null Empathie hat. Denn sein unbedachter Klick befördert Sie direkt in eine Lose-lose-Situation. Was auch immer Sie tun, es ist das Falsche.

Annehmen sollten Sie die Anfrage keinesfalls. Auch wenn er ein netter Kerl ist – er ist und bleibt Ihr Chef und sollte deshalb nicht mit Ferienfotos und privaten Postings von Ihnen konfrontiert werden. Wenn Sie kommentarlos ablehnen, wird er Sie das – je nach Psychogramm – im Büro spüren lassen. Am klügsten scheint mir, dass Sie es wie mit einem Kind halten. Wenn es keinen Schleckstengel gibt, dann halt sonst einen Anreiz. Teilen Sie dem Vorgesetzen mit, dass Sie Facebook nur für private Zwecke brauchen, Sie sich aber freuen würden, sich mit ihm in den Business-Netzwerken Xing oder LinkedIn zu verbinden.

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Haben Sie auch ein Problem im Büro? Schreiben Sie an karin.kofler@bilanz.ch