Die Pensionskassen horten ein Vermögen von über 1000 Milliarden Franken. Und dennoch macht eine Mischung aus tiefen Zinsen, sinkenden Umwandlungssätzen und Teuerung die 55- bis 70-Jährigen zur Verlierer-Generation. Lag der Umwandlungssatz bei den umhüllenden Kassen, die Obligatorium und Überobligatorium mischen, im Jahr 2010 im Schnitt bei 6,74 Prozent, sank er bis 2021 auf gerade noch 5,52 Prozent. Das heisst: Auf 100'000 Franken angespartes Altersguthaben gibt es rund 5500 Franken Rente pro Jahr. Geknausert wurde auch bei der Verzinsung. In den letzten zehn Jahren wurden die Altersguthaben im Schnitt noch mit 2,1 Prozent verzinst, in den letzten zwei Jahrzehnten waren es rund 2,6 Prozent. (sda/hzi/sec)

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