Die Allianz rechnet mit 14 bis 21 tropischen Stürmen und sechs bis zehn Hurrikanen, darunter drei bis sechs schweren Hurrikanen. Der Versicherer rief seine Kunden dazu auf, Vorsorge zu treffen: «Stürme lassen sich nicht verhindern», sagte Allianz-Experte Thomas Varney. Allerdings könne der Schaden verringert werden.

2021 zählte die Allianz 21 Stürme, davon vier schwere Hurrikane. Im langjährigen Durchschnitt sind es 14 Stürme und drei schwere Hurrikane. Es habe sich um die drittaktivste Saison seit Beginn der Aufzeichnungen und die drittteuerste nach den Jahren 2017 und 2005 gehandelt. Es gebe keinen eindeutigen wissenschaftlichen Konsens darüber, dass die Zahl der Stürme wegen des Klimawandels steige, sagte Allianz-Analyst Bastian Manz. «Unumstritten ist jedoch, dass Stürme hoher Intensität öfter auftreten werden und dadurch grössere Wind- und Sturmflutschäden zu erwarten sind.» (reuters/hzi/sec)

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