Sie sind die «Wetterschmöcker» der Wirtschaft, das unkonventionelle Fieberthermometer der Konjunktur, der etwas seltsame Gradmesser des Aufschwungs: Windeln, Lippenstift, Champagner und Miniröcke. Die Nachfrage nach diesen Produkten soll ein Indikator für die Entwicklung der Wirtschaftslage sein. 

Auch wenn es wissenschaftlich präzisere Quellen für die genaue Betrachtung der Konjunktur gibt, sind die unkonventionellen Konsumindikatoren allemal unterhaltsamer. Je kürzer der Rock, desto besser gehe es der Wirtschaft, heisst es etwa im Minirock-Index. Und der Unterhosen-Index vertritt die Theorie, dass Männer mehr Schlüpfer kaufen, wenn die Wirtschaft Aufschwung erlebt. Aber der Reihe nach:

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Olivia Ruffiner
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