Der französische Autobauer PSA hat trotz Konjunkturschwäche einen Rekordgewinn eingefahren und erhöht die Dividende für die Anteilseigner. Der Betriebsgewinn kletterte im abgelaufenen Jahr dank Einsparungen und dem Verkauf profitablerer Fahrzeuge wie Stadtgeländewagen um sechs Prozent auf knapp 4,7 Milliarden Euro, wie die Opel-Mutter am Mittwoch mitteilte.

Die bereinigte operative Rendite sprang auf 8,5 Prozent nach 7,7 Prozent im Jahr davor. Damit hob sich der Konzern, der vor der Fusion mit dem italienisch-amerikanischen Konkurrenten Fiat Chrysler steht, abermals von manchem Rivalen ab.

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Weniger Autos abgesetzt

Den Umsatz steigerte PSA um ein Prozent auf 74,7 Milliarden Euro, obwohl der Konzern mit Marken wie Peugeot, Citroen, DS und Opel 2019 weniger von seinen Fahrzeuge verkaufte als im Vorjahr. Die Aktionäre sollen für das abgelaufene Jahr 1,23 Euro je Aktie Dividende bekommen, 58 Prozent mehr als 2018.

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(reuters/gku)

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