SBB-Chef Andreas Meyer hat mit seinem Bahnbetrieb Grosses vor: Dieser soll zum «Organisator der ganzen Mobilitätskette von Tür zu Tür» werden. Der Zug bleibe dabei das Rückgrat des Unternehmens – als zentrales Verbindungselement zwischen den Bahnhöfen oder, in Meyers Worten, «Mobilitätshubs».

Künftig würden aber die SBB auch die Feinverteilung arrangieren, wie Meyer vor der Volkswirtschaftlichen Gesellschaft (VWG) des Kantons Bern am 14. Februar im SBB-Hauptsitz in Bern Wankdorf ausführte. Ganz egal, ob die Reise danach mit Bus, Tram, Velo oder dem Taxi weitergehe. Oder mit dem selbstfahrenden Auto, das vielleicht schon 2025 zur Normalität gehören werde, wie der SBB-Chef mit Verweis auf Angaben des ETH-Professors Emilio Frazzoli anfügte.

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Für Zuhörer am VWG-Anlass ging es danach zu Fuss weiter – zum Apérobuffet oder zur Führung durch die Büros, wo es keine fixen Arbeitsplätze mehr gibt. Auch für Meyer nicht.