Mit dieser Grösse kann er im Wettrennen der Sport-Utility-Fraktion wieder ein ernsthaftes Wörtchen mitreden. Denn die einstige Vorrangstellung bei den kompakten Allzweckfahrzeugen mit Allradantrieb war in der Schweiz verloren gegangen – trotz rund 40000 RAV-4-Verkäufen in den letzten 19 Jahren. Die Konkurrenz, mittlerweile auf ein Dutzend Marken angewachsen, hat sich im boomenden Segment der Lifestyle-Fahrzeuge längst breitgemacht und den RAV aus den Top acht verdrängt. Dort aber liegt das Ziel des Schweizer Importeurs, der in diesem Jahr immerhin 1500 RAV auf die Strassen rollen lassen will.

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Die neue Länge ist das eine, das grössere Platzangebot aber das viel Wichtigere. Der Raumgewinn kommt den Passagieren zugute, allen voran jenen auf den Rücksitzen. Der Knieraum im Fond sei der beste in dieser Klasse, belegen Toyotas Ingenieure. Auch das Ladevolumen würde sich mit maximal 1776 Litern auf einem Spitzenplatz der SUV-Klasse bewegen. Positiv ist zudem, dass die seitlich angeschlagene Hecktüre der ersten drei Generationen einer Heckklappe Platz gemacht hat. Ausgeliefert wird der Pionier seines Segments für unser Land mit zwei Motorisierungen, entweder mit einem 2-Liter-Benzinmotor und 151 PS Leistung oder einem 2,2-Liter-Diesel mit 150 PS. Zu favorisieren ist die durchzugstarke Selbstzündervariante.

Die Preise für den RAV 4 beginnen bei 36 700 Franken (2.0 Diesel) und gehen bis 51 700 Franken.