Zehn Kreuzfahrtschiffe sind auf dem Handout-Bild der philippinischen Küstenwache vom 7. Mai zu sehen. Seither sind noch weitere dazugekommen, «Bloomberg» schreibt von 20 parkierten Schiffen und tausenden Crewmitgliedern, die vor der Hauptstadt Manila festsitzen.

Viele Schiffe seien von Costa und Princess Cruises, sagte ein Crewmitglied dem britischen «Guardian».

Die Philippinen – eine Seefahrtsnation

Die Philippinen sind das Land mit den meisten Seeleuten. 385'000 der weltweit rund 1,6 Millionen Angehörigen des Berufsstandes kommen aus dem Inselstaat. Etwa 120'000 von ihnen arbeiten auf Kreuzfahrtschiffen, das ist ein Drittel der weltweiten Crew in dieser Branche.

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Wegen der Coronavirus-Pandemie ist die globale Tourismus-Industrie eingebrochen. Nach einigen schlagzeilenträchtigen Ausbrüchen sind Kreuzfahrt-Angebote von der Krise besonders betroffen. Die Buchungen sind eingebrochen und die Schiffe dürfen viele Häfen bis auf weiteres gar nicht mehr anlaufen.

Miami Kreuzfahrtschiffe Coronavirus

Auch im Hafen von Miami warten Kreuzfahrtschiffe auf bessere Zeiten.

Quelle: Keystone

(gku)