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Lorenz Meier
Quelle: Markus Bertschi

PersonLorenz Meier

Von 2 auf 42 Mitarbeiter in 18 Monaten – das muss man als Start-up erst mal schaffen. Lorenz Meier ist es gelungen. Zusammen mit Kevin Sartori hat der 35-Jährige im November 2017 Auterion gegründet. Seither wächst die Firma exponentiell. «Wir verdoppeln unseren Staff alle sechs Monate», sagt Meier. Kein Wunder, gilt Auterion doch als eines der vielversprechendsten Schweizer Start-ups und wird mit Auszeichnungen überhäuft. Drohnensoftware ist das Zauberwort, derartige Anwendungen programmierten Meier und Sartori einst an der ETH und stellten sie als Open Source frei zur Verfügung.

Heute ist ihr System namens PX4 Industriestandard. Mit Auterion bieten Meier und Sartori nun eine komplette Softwarelösung für den Betrieb von PX4-Drohnen, inklusive Clouddiensten und Installation. Das Marktpotenzial wird auf über 100 Milliarden Dollar geschätzt. «Wir wollen in 90 Prozent der ‹Fortune 500›-Unternehmen sein», träumt Meier unschweizerisch gross. Bei einer Finanzierungsrunde letzten Herbst bewerteten die Investoren Auterion mit knapp 50 Millionen Franken.

Ein Ende des Wachstums ist nicht absehbar. Bereits dreimal wechselte die junge Firma die Büros – aus Platzgründen. «Wir sind schon wieder auf der Suche nach einem grösseren Office mit 800 bis 1200 Quadratmetern», sagt Meier.

(Stand: Mai 2019)

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