Die Geschäftsidee?
Sämtliche Schlüssel, Zutrittskarten, Fingerabdrücke, PIN-Codes und Passwörter durch ein einfaches Armband zu ersetzen, welches das individuelle Venenmuster des Trägers sicher erkennt.
 
Wie ist sie entstanden?
Bereits 1985, als Co-Gründer Joe Rice die Venenmuster-Erkennung als biometrische Anwendung patentierte und die Idee der Biowatch beschrieb.
 
Warum der Name?
Biowatch steht für biometrische Uhr. Joe Rice gab dem innovativen Konzept ebenfalls schon in den achtziger Jahren diesen Namen.
 
Woher stammt das Startkapital?
Von den beiden Gründern (jeder 50'000 Franken).
 
Womit erzielen Sie die Umsätze?
Momentan verkaufen wir den Prototyp und werden dafür bezahlt, zukünftige Anwendungen mitzuentwickeln. In naher Zukunft werden wir Produkte verkaufen und die Technologie lizenzieren.
 
Die Vision?
Eine Welt mit nahtlosen Transaktionen und Interaktionen zwischen Geräten und Dienstleistungen.
 
Die grosse Stärke?
Unsere Patente, wie man ein Venenmuster mit einem Wearable erkennt.
 
Die grösste Herausforderung?
Drittanbieter zu überzeugen, unsere Schnittstellen zu nutzen und unserem Ökosystem beizutreten mit Anwendungen, die mit Biowatch kompatibel sind.
 
Der bisher grösste Erfolg?
Eine Erkennungsrate von 99,999 Prozent Genauigkeit bei einer Kamera, die weniger als zwei Millimeter dünn ist.
 
Das Überraschendste bisher?
Das Interesse, das uns die Big Boys im Silicon Valley entgegenbringen.
 
Der nächste Schritt?
Genug Kapital aufzunehmen, um ein Produkt zu finalisieren, zu industrialisieren und auszuliefern, auf das wir stolz sein können.
 
Website: www.biowatch.ch // Gegründet: Februar 2015 // Hauptsitz: Lausanne // Gründer: Joe Rice (69), Non-executive Chairman; Matthias Vanoni (32), CEO // Anzahl Mitarbeiter: 11 // Umsatzziel für 2018: 1,5 Millionen Franken // Profitabel ab: 2019/20.
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