Die Geschäftsidee?
Eine Designsprache zur Digitalisierung von Verträgen, die von Mensch und Maschine gelesen und automatisch verarbeitet werden kann. Sie ist so gebaut, dass sie auf allen bekannten Blockchain-Plattformen ausgeführt werden kann.

Wie ist sie entstanden?
Traditionelle «Papierverträge» werden heute durch Menschen verarbeitet. Um die Fehleranfälligkeit und die Kosten zu reduzieren, wollen wir diesen Prozess automatisieren.

Die Vision?
Alle heutigen Papierverträge durch digitale Verträge abzulösen. Den digitalen Vertrag als tiefste Datenebene den Firmen zur Verfügung zu stellen, von der dann alle weitergehenden digitalen Geschäftsprozessverarbeitungen gespeist werden. Verträge = Business; digitale Verträge = Digitalisierung der gesamten Geschäftsprozesse.

Warum der Name?
Die deontische Logik beschreibt die Logik der Verpflichtungen, Rechte und Verbote. Deon Digital bedeutet somit die Digitalisierung des Vertrages.

Womit erzielen Sie die Umsätze?
Mit Projektumsätzen und Lizenzeinnahmen. Partner lizenzieren die Technologie von Deon, um selber verteilte Applikationen zu entwickeln und zu vertreiben.

Die grosse Stärke?
Die einfach zu nutzende Sprache zur Digitalisierung der Verträge, die Blockchain-agnostisch funktioniert und mathematisch auf Richtigkeit bewiesen werden kann.

Die grösste Herausforderung?
Entwickler und Partner bzw. Firmen zu überzeugen, die Deon-Technologie als Sprache zur Digitalisierung von Verträgen, Geschäftsprozessen und Ökosystemen anzunehmen.

Der bisher grösste Erfolg?
Die Nutzung der Technologie bei der Daimler AG, um Prototypen für Blockchain-Applikationen zu entwickeln, etwa Mobility OS.

Das Überraschendste bisher?
Das grosse Interesse an der Technologie nicht nur im Finanz-, sondern auch im Industrie- und Mobilitätssektor.

Der nächste Schritt?
Der Aufbau mehrerer grosser Ökosystemplattformen mit Partnern.

Website: www.deondigital.com // Gegründet: Mai 2017 // Firmensitz: Zürich // Gründer: Dirk Sebald (56), CEO; Florian Herzog (42), CTO // Anzahl Mitarbeiter: 30 // Umsatzziel für 2018: 2 Millionen Franken // Profitabel ab: 2020.

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