Der Pharmakonzern Novartis startet ein milliardenschweres Aktienrückkauf-Programm. Bis in die erste Hälfte 2021 wolle das Schweizer Unternehmen eigene Titel im Wert von bis zu 2,5 Milliarden Dollar erwerben, wie Novartis am Dienstag vor einer Online-Investorenveranstaltung mitteilte. Der Aktienrückkauf sei Ausdruck der eigenen Zuversicht in die Entwicklungspipeline.

Novartis habe gegenwärtig 49 Wirkstoffe in der letzten Phase der klinischen Entwicklung oder in der Zulassungs-Phase. Die geschätzten kumulierten Umsätze mit Arzneien, die zwischen 2020 und 2026 auf den Markt gebracht werden, seien der zweithöchste Wert in der weltweiten Pharmabranche.

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Kosten werden 2021 stärker gesenkt

Der Konzern befinde sich auf Zielkurs, die 2020 angepeilten Einsparungen von zwei Milliarden Dollar zu erreichen. Das ab 2021 geltende Kostensenkungsziel werde auf zwei Milliarden von 1,5 Milliarden Dollar erhöht.

Warum die Novartis-Überwachung richtig ist

Der Pharmakonzern interessiert sich dafür, was seine hochbezahlten Mitarbeiter im Home Office machen. Die Empörung darüber ist scheinheilig. Mehr hier.

(reuters/gku)