Zu Anfang des Jahres kam die Wirtschaft der Vereinigten Staaten von Amerika USA hervorragend in die Spur. Sie konnte im ersten Monat mit einer glänzenden Steigerung an Wachstum überzeugen. Danach wuchs aber die Wirtschaft schwächer und konnte nach drei Monaten nur noch 0,2 Prozent erzielen. Dies ist umso erstaunlicher, da im letzten Quartal 2014 immerhin das Bruttosozialprodukt 2,2 Prozent erreichte. Das schwache Wachstum in 2015 wäre fast mit negativen Anzeichen ausgegangen, wenn der private Konsum eingebrochen wäre.

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Die amerikanische Wirtschaft konnte weniger exportieren als in der Vergangenheit, dies ist auf die Stärke der US-Währung zurückzuführen. Denn immerhin fast 15 Prozent aller Waren fanden im Ausland keinen Absatz. Ein Sonderfaktor war der harte Winter, der in Teilen der USA ganze Landstriche lahmlegte und somit das Wachstum der Wirtschaft erheblich beeinträchtigt hat.

Sorgen könnte vor allem der Zyklus des Wachstums machen. Die Wirtschaft in den USA hat seit 2008 ein ungebremstes Wachstumstempo vorgelegt und es scheint, dass dieser permanente Konjunkturaufschwung sein Ende finden könnte und die Wirtschaft an Schwung verliert.

Die grösste Volkswirtschaft der Welt könnte einen Rückwärtsgang einlegen, was auch die anderen exportierenden Länder in der globalen Welt treffen wird. Es ist zu hoffen, dass der niedrige Ölpreis nochmals die US-Wirtschaft stimulieren kann, denn es hängen zu viele Arbeitsplätze und Wohlstand davon ab. 

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