Der Aufschlag der Krankenkassenprämien in der Grundversicherung wird für das nächste Jahr durchschnittlich weniger als ein Prozent betragen. Eine «Prämienexplosion» stehe nicht an, sagte ein Sprecher des Krankenkassenverbands Santésuisse der «NZZ am Sonntag». Dies, obwohl die Gesundheitskosten im ersten Halbjahr 2021 gegenüber der gleichen Vorjahresperiode um vier Prozent gestiegen seien und die Prämien grundsätzlich den Ausgaben folgten.

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Dank ihren Reserven hätten die Versicherer etwas Spielraum. «Die Prämien für die Grundversicherung werden 2022 im Durchschnitt um etwa 0,8 Prozent höher ausfallen», sagte Felix Schneuwly vom Internet-Vergleichsdienst Comparis der Zeitung. Derzeit kostet die Krankenkasse pro Kopf und Monat in der Grundversicherung durchschnittlich gut 316 Franken.

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(sda/hzi/gku)