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Die Uhrenfabrik Oris wechselt ihren Markennamen von "Oris" auf "Oris Hölstein", ist seit Neuem Hauptsponsor des "Floss", und ihr CEO Rolf Studer findet wenig lobende Worte zur Baselworld.
Quelle: ZVG

PersonRolf Studer

Rolf Studer führt Oris seit 2016 zusammen mit Claudine Gertiser-Herzog. Sie managt Finanzen, Personal und IT, er die Marke, die gerade glänzt wie nie: Im Oktober präsentierten Studer und sein technischer Direktor Beat Fischli das Calibre 400, ein von Grund auf selbst entwickeltes Werk mit Automatikaufzug. Darin stecken sechs Jahre Denk-, Entwicklungs- und Konstruktionsarbeit, alles hausintern. «Wir sind von dem ausgegangen, was wir uns von einer Uhr wünschen», sagt Studer. Die Wünsche: ausdauernd, antimagnetisch, genau, wartungsarm und erschwinglich. Das neue Kaliber hat 120 Stunden Gangreserve, Magnetfeldschutz und ein Serviceintervall von zehn Jahren. Studer sagt, er wolle damit einen neuen Standard setzen, und fordert die Industrie mit einem vergleichsweise günstigen Preis heraus: Die Aquis, in der das neue Kaliber als Erstes eingebaut worden ist, kostet 3100 Franken. Wie viel Umsatz er von der Innovation erwartet, sagt Studer nicht. Überhaupt wird der eloquente CEO wortkarg, wenn es um Zahlen geht; mehr als die Anzahl Mitarbeiter (rund 200) gibt er nicht preis. Muss er auch nicht: Oris ist in Privatbesitz.

(Stand: Dezember 2020)

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