Ein Jahr hat Interhome-Chef Simon Lehmann an seinem Prestigeprojekt «Light- house» gearbeitet. Seit Anfang April ist es zu sehen: Das Ferienportal www.vacando.com, mit dem sich Interhome einen neuen Geschäftszweig erschliesst, ist aufgeschaltet. Kosten: sieben Millionen Franken.

Das Unternehmen Vacando richtet sich an die Ferienwohnungsbesitzer, die – etwa mit Zeitungsinseraten oder eigener Homepage – ihre Liegenschaften selbständig vermieten. Von den sechs Millionen Ferienobjekten in Europa werden die meisten auf diese Weise angeboten. Vermieter, die ihr Ferienhäuschen nicht direkt von Interhome vermitteln lassen wollen, können so doch von deren Buchungssystem und Backoffice profitieren. In einem ersten Schritt werden Ferienwohnungen und -häuser von organisierten Vermietern wie Sol og Strand, Cuendet oder Interchalet aufgeschaltet, ab Oktober können Privatbesitzer ihre Unterkünfte auf Vacando feilbieten, gegen Jahresgebühr oder Kommission.

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Vacando tritt in Konkurrenz zu Online-Anbietern wie E-Domizil.com oder Fewo-direkt.de, doch Simon Lehmann ist überzeugt, dank neuer Technologie und Services wie Google-Landkarten diesen Anbietern überlegen zu sein. 2007 stieg der Interhome-Umsatz auf 209 Millionen. CA