Der digitale Nachfolger des legendären Migros-Verkaufswagens nimmt Fahrt auf. Das Konzept Miacar, das letztes Jahr in die Umsetzung gelangte, will zunächst im Berner Stammgebiet wachsen, plant danach aber eine Expansion: «In den nächsten zwölf Monaten liegt der Fokus für Miacar auf dem Ausbau des Liefergebiets in der Region Bern», sagt Miacar-Chef Dominic Mehr.

Zürich und Basel auf dem Menu

«Ab Mitte 2020 sind auch weitere Regionen wie beispielsweise Zürich und Basel denkbar.» Das Unternehmen zählt derzeit vierzig Köpfe, bis Ende 2019 sollen es schon sechzig bis achtzig sein, danach ist jedes Jahr eine Verdoppelung geplant.

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Arzneimittel, PET-Flaschen, Post

Dabei müsse Miacar nicht ein reiner Supermarktservice bleiben: Denkbar sind gemäss Mehr auch weitere Dienste, «wie Arzneimittel auszuliefern oder PET-Flaschen und Post einzusammeln».Das Projekt Miacar stammt aus der Ideenschmiede der Migros-Tochter Sparrow Ventures und ist die erste Ausgründung dieses jungen Vehikels. 

Andreas Güntert
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