Anders Bally

«Bloomberg der digitalen Welt» nennt Anders Bally (53) sein Start-up Sentifi. Denn ähnlich wie der Wirtschaftsinformationsdienst liefert Sentifi alles an Daten über eine Firma, was sich finden lässt. Und man findet eine Menge: Aus 200 Millionen Datenquellen im Internet haben Bally und sein Team 15 Millionen relevante Influencer identifiziert und werten mit KI deren News, Tweets und Blogs aus.

«Mit der Kombination von Milliarden ausgelesener Datenpunkte können unsere Algorithmen Zusammenhänge identifizieren, welche ein einzelner Mensch nicht erkennen kann», so der gebürtige Norweger. «Das erlaubt bessere und effizientere Geldanlageentscheide.» 50 Medienplattformen und zahlreiche Finanzinstitute rund um die Welt greifen auf Sentifis Analysen zurück. Um das Wachstum zu managen, hat sich Gründer Bally kürzlich auf den Chairman-Posten zurückgezogen und einen CEO bestellt.

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