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Christine Stucki
Quelle: PD

PersonChristine Stucki

Mitten im Lockdown 2020 hat sie den Deal ihres Lebens eingefädelt und auch festgezurrt: Christine Stucki kaufte dem Branchenprimus Bucherer dessen kleine Tochter Juwelier Kurz mit 130 Mitarbeitenden und acht Filialen ab. Stucki ist nicht neu im Geschäft, steigt mit dem Deal aber in neue Sphären auf: Ihr gehört auch Carat, eine Schmuckkette mit 170 Angestellten an 30 Standorten, meist in Einkaufszentren und mit Schmuck in tieferen Preislagen als bei Kurz. Mit der Akquisition ist die einstige Primarlehrerin und heute erfolgreiche Selfmade-Unternehmerin aus der Ostschweiz hinter Bucherer die zweitgrösste Uhren- und Schmuckhändlerin im Land. Sie bleibt ambitioniert: Im vergangenen Frühling hat sie an der Via Nassa in Lugano eine weitere Kurz-Boutique eröffnet und sagt, sie werde auch weitere Gelegenheiten packen, so sie sich ihr böten. Grosso modo gilt: Carat bleibt Carat. Kurz wird vermutlich noch einen Zacken exklusiver: Neu hat sie jedenfalls eine Solitär-Kollektion lanciert mit sogenannten Hearts-and-Arrows-Diamanten. Den Namen haben die Brillanten vom Schliff, der als der handwerklich schwierigste gilt. Dafür funkeln die Steine wie sonst keine. Und kosten auch mehr.

(Stand: Dezember 2021)

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