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Marc Aeschlimann
Quelle: Bilanz

PersonMarc Aeschlimann

Nachdem Smood im Februar die Arbeitsbedingungen erheblich verbessert und unter anderem einen Mindeststundenlohn von 23 Franken eingeführt hat, setzt das Unternehmen seine Entwicklung fort. Neben dem Kerngeschäft der Mahlzeitenlieferung bietet es die Zustellung von Einkäufen, im Rahmen einer Partnerschaft mit über 30 Floristen die Lieferung von Blumen und in einer Testphase die Zustellung von rezeptfreien Medikamenten an. Auch ein Feldversuch mit der EPFL zur Lieferung mit Drohnen ist geplant: «Braucht es für 500 Meter vom Restaurant zum Kunden wirklich einen Kurier, oder kann das nicht ein Roboter übernehmen?», fragt Aeschlimann. Mittelfristig will er aus Smood, wie er es nennt, «ein digitales Schweizer Messer machen», das in fast allen Lebensbereichen Anwendung findet: Firmen den Ersatztoner innert 40 Minuten ins Büro liefern, verschreibungspflichtige Medikamente oder Elektronikartikel blitzschnell nach Hause spedieren und auf dem Rückweg auch noch gleich die Hemden für die Reinigung mitnehmen. «Da gibt es praktisch keine Limiten.» 10 Prozent des Umsatzes von zuletzt 70 Millionen Franken macht der Non-FoodTeil bereits, bis Ende 2024 sollen es 40 Prozent werden.

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